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Russische Möbelindustrie muss mit Preiserhöhungen rechnen, da die Einfuhrzölle auf chinesische Eisenwaren steigen

Russische Möbelpreise werden aufgrund erhöhter Einfuhrzölle in die Höhe schnellen

Am 28. November kündigte der Verband der Möbel- und Holzverarbeitungsunternehmen Russlands (AMDPR) an, dass die russischen Möbelpreise aufgrund einer starken Erhöhung der Zölle auf chinesische Möbelbeschläge erheblich steigen könnten. Die Zölle, die auf Einfuhren über den Zoll von Wladiwostok erhoben werden, sind von 0% auf 55,65% gestiegen. Dieser Schritt betrifft in erster Linie wichtige Komponenten wie Gleitschienen, die nun als Lager neu klassifiziert werden. Diese Teile, die bis zu 30% der Kosten einiger Möbel ausmachen, sind entscheidend für die Produktion. Der Präsident der AMDPR, Alexander Shestakov, äußerte sich besorgt und wies darauf hin, dass Russland bei diesen Teilen vollständig von Einfuhren, vor allem aus China, abhängig ist.

Industrie warnt vor schwerwiegenden Folgen und fordert Maßnahmen der Regierung

Die neue Zollpolitik könnte schwerwiegende Folgen haben, einschließlich möglicher Insolvenzen unter den Importeuren von Möbelbeschlägen. Der rückwirkende Charakter der Zölle, die für Einfuhren aus dem Jahr 2021 gelten, verschärft die finanzielle Belastung zusätzlich. Kritiker weisen auf die Ungleichheit der Zollerhöhungen hin, da vergleichbare europäische Einfuhren nur um 10% angehoben werden müssen. Diese Diskrepanz hat Bedenken hinsichtlich einer potenziell unfairen Behandlung chinesischer Lieferanten geweckt. Mehrere russische Möbelhersteller haben sich förmlich an das Industrie- und Handelsministerium gewandt und die Regierung zum Eingreifen aufgefordert. Experten warnen davor, dass die Zollerhöhung die chinesisch-russischen Handelsbeziehungen belasten könnte und plädieren für einen Dialog zur Lösung des Problems.

Russland Einfuhrsteuer
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